|
|
Donaudelta
|
Das
am Schwarzen Meer gelegene Donaudelta
ist eine einzigartige,
in vielen Teilen
noch unberührte Naturlandschaft.
In dem Netzwerk von Flussläufen, Altarmen, Seen, Inseln und
Auwäldern hat sich eine erstaunliche Artenvielfalt erhalten.
Mehr als 300 Vogelarten finden Brut-, Rast- und Nahrungsplätze.
Auch die meisten Süßwasserfischarten sind hier vertreten. |
|
|
|
|
Das
Donaudelta wird von drei Hauptarmen durchzogen. Der nördlichste, der Chilia-Arm, bildet die natürliche
Grenze zwischen Rumänien und der Ukraine. Am Cilia-Arm liegt
das streng geschützte Naturreservat Letea mit Sanddünen
und subtropischen Wäldern.
Der Sulina-Arm fließt mitten durch das Delta und ist zur Wasserstraße
ausgebaut worden.
Im Süden mündet der Sfantu Gheorghe-Arm bei der gleichnamigen
Siedlung ins Schwarze Meer. In diesem Teil des Donaudeltas finden
besonders viele Vogelarten Nistplätze.
Die Menschen des Donaudeltas führen ein sehr einsames Leben.
Vor allem Slawen, Ukrainer und Lepovener siedeln hier. Die Bevölkerungsdichte
ist die kleinste in ganz Europa.
|
Im
Jahre 2000 verpflichteten sich die Regierungen von Rumänien, Bulgarien, Moldawien und der Ukraine entlang
der etwa 1000 Kilometer langen unteren Donau. einen "Grünen
Korridor" einzurichten. 6000 Quadratkilometer Naturräume,
das entspricht etwa der halben Fläche Hessens, werden so zu
dem größten grenzüberschreitenden Schutzgebiet
Europas miteinander verknüpft. |
|
|
|
|
|
|
Durch
Tulcea
Die im 8. Jahrhundert v. Chr. gegründete Stadt wurde von dem griechischen Weltreisenden, Völkerkundler und Geographen Herodot von Halikarnassos im 3. Jahrhundert v. Chr. unter dem Namen Castrum Aegyssus erstmalig erwähnt.
Tulcea ist seit dem Altertum eine bedeutende Hafenstadt; nach ihrer Eroberung durch die Römer im ersten Jahrhundert war sie Basis der römischen Nordost-Flotte. Später stand die Stadt unter wechselnder Herrschaft.
Sie ist Basis der rumänischen Flussmarine und gilt als Tor zum Donaudelta, das als Weltnaturerbe unter Naturschutz steht.
Das Donaudelta in Rumänien ist das Mündungsgebiet der Donau am Schwarzen Meer und – nach dem Wolgadelta – das zweitgrößte Flussdelta Europas. Es besteht aus drei Hauptarmen sowie unzähligen Seitenarmen, Röhrichten, schwimmenden Inseln, Altarmen und Seen, aber auch Auwäldern sowie extremen Trockenbiotopen auf Dünen. Kurz vor Tulcea teilt sich der Strom in zwei Arme nach Chilia und Tulcea, kurz hinter Tulcea teilt er sich erneut in zwei Arme nach Sulina und Sfântu Gheorghe. Das 5000 km² große, weltweit einmalige Ökosystem ist Europas größtes Feuchtgebiet, es gilt als größtes zusammenhängendes Schilfrohrgebiet der Erde und ist der Lebensraum von über 4000 Tier- und über 1000 Pflanzenarten. Urtümliche Galeriewälder aus Eichen, Weiden und Pappeln säumen die Ufer des Donaudeltas.
|
Die Donau, die ja durch zahlreiche Länder verläuft lernen Sie in Ungarn, Serbien und Rumänien kennen. Vor allem
Rumänien
das Land an der Kreuzung der großen Kulturen war schon immer ein sagenhaftes Gebiet. Die Kultur der Römer die man überall sehen kann oder die Geschichte der Siebenbürger Sachsen die ihre Spuren durch die Kirchenburgen hinterlassen haben, wecken auch heute noch ein großes Interesse. Die Sagen über Dracula oder die dramatischen Umwandlungen des Landes in den letzten Jahren haben immer wieder von diesem Land im Westen aufhören lassen. Ein Besuch hier im Osten Europas führt immer zu einem positiven Erlebnis das lange Zeit noch in Erinnerung gehalten wird. Die Gastfreundlichkeit der Menschen ist eine Eigenschaft die von allen Besucher sehr geschätzt wird.
|
|
|
|
|
Fischen
Der Raubfisch nr. 1 des Donau Deltas genant auch „der Wolf der Teichen“ wartet auf seine Beute ganz gut versteckt in der Unterwasservegetation. Sein Angriff ist blitzschnell. Der Hecht hat eine sehr schnelle Wachstumsgeschwindigkeit und erreicht das Alter von 3 Jahren, wenn er seine sexuelle Reife bei 800 g erreicht hat. Der größte Hecht, welcher in das Donau Delta gefangen wurde, wog 17 kg. Die üblichen Fänge sind von 2 bis 4 kg. Die jenige die 6-8 kg wiegen sind auch keine Seltenheit.
Die Reproduktion des Hechtes dauert von Anfang Februar (sobald das Eis geschmolzen ist) bis Ende März. In diese Periode das Hecht-Angeln ist in die Donau Delta verbotten.
Das Hecht bevorzugt das klare Wasser reichhaltig an Vegetation. Seen wie Uzlina, Chiril, Onofrei, Taranova werden garantiert ein erfolgreiches Fischen.
Es sind Perioden in denen das Hecht schwerer zu finden ist, das wegen des hohen und trüben Wassers (April – Mai) oder der Reichhaltigkeit der Vegetation. Die Lösung ist Angeln in das Gebiet Perisor, in privaten Gelände, wo das Delta auf das Schwarze Meer eintrifft.
|
|
|
Auf über einem Drittel ihrer Gesamtlänge,
genauer 1075 Kilometern, passiert die dort so genannte Dunarea
Rumänien. Das ist der größte Wert aller Anrainerstaaten.
Die Donau ist für das Land anfangs Grenzfluss zu Serbien,
dann zu Bulgarien.
Nach einer Richtungsänderung nordwärts ist sie rumänischer
Binnenfluss im Bereich der Regionen Baragan und Dobrogea, um später
Grenzfluss zu Moldawien bzw. zur Ukraine zu werden und schließlich
ins Schwarze Meer zu münden. |
|
|
|
|
Noch
vor dem spektakulären Eisenen Tor, vor der Entschärfung
zu Beginn der 1970er Jahre der gefährlichste Teil der gesamten
Strecke, beginnt ihr Verlauf südwestlich des Banater Gebirges
dort mündet bei Izlaz der Olt in die Donau. Nachdem si Orsova
erreicht hat, stößt sie durch den berühmten Donaudurchbruch
und kommt nach Crobeta Turnu Severin . Nun macht der Fluss einen
Knick nach Süden vorbei an Gruia, Pristol ,Cetate und Calafat
Dann beginnt die Donau ihre 400 Kilometer lange Reise gen Osten
als Grenze zu Bulgarien. |
Dabei
fließt sie an den Städten Dabuleni , Corabia , turnu
Magurele , Zimnicea Giurgiu (direkt gegenüber auf bulgarischer
Seite liegt die Stad Russet), Oltenita, wo der Arges in die Donau
mündet, und Calarasi vorbei. |
|
Nun
begrenzt sie dieDobrogea -Erhebung nach Westen hin, vorbei an
Cernavoda, Tolpau, Harsova , Giurgeni und Gropeni bis sie die
beiden größeren Städte Braila und Galati erreicht.
Kurz dahinter wird sie wieder Grenzfluss zur Ukraine, um in Richtung
Osten bald das Donaudelta zu erreichen. Zuvor berührt sie
aber noch die Städte Tulcea und Pardina
|
|
|
|
|
|