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Geschichte
Rumänien wurde schon vor Christus erwähnt. Damals sollen sich die Römer angesiedelt haben auf dem heutigen rumänischen Gebiet. 106 nach Christus wurde Rumänien in das Römische Reich integriert. Goten, Slaven und Hunnen haben aufgrund der Völkerwanderung ca. 200 nach Christus das Land durchzogen und sich teilweise niedergelassen. Nicht nur alleine deswegen ist die eigentliche ethnische Herkunft der Rumänen bis heute umstritten und nicht eindeutig belegbar. Nach dem zweiten Weltkrieg ist Rumänien unter kommunistische Herrschaft geraten. Um 1950 wurden Industrie und Wirtschaft aufgrund der kommunistischen Politik verstaatlicht und erst Ende der 80er Jahre aufgehoben. 1965 wurde die sozialistische Republik Rumänien ausgerufen. Dies hatte zur Folge, dass das gesamte Land verstaatlicht wurde. Seit 1990 versucht das Land, sich aus seiner schlechten wirtschaftlichen Lage und den Folgen der jahrelangen Diktatur zu befreien. Leider hat sich die wirtschaftliche Entwicklung bisher noch nicht wie erhofft entwickelt. Die Rumänen sind aber sehr stolz auf sich, vor allem im Bereich von Siebenbürgen. Da während des zweiten Weltkriegs viele Menschen nach Deutschland geflohen sind, gibt es noch heute zahlreiche verwandtschaftliche Beziehungen von Rumänen zu den Deutschen.



Der Name des Landes, Rumänien, erinnert uns an die Tatsache, daß die römische Zivilisation einen entscheidenden Einfluß in der Entwicklung des Landes hatte, und viele Denkmähler stammen aus dieser Zeit.

Sie können auch Befestigungen aus dem Mittelalter, Klöster im byzantinischen Stil mit Wandgemälden, Bauernhäuser mit verschiedenen Schmuckelementen besuchen, und die Burg des Dracula ist eine der beeindruckenden Burgen und Schlösser, die besucht werden können.
Legenden, wie die des Grafen Dracula, oder die authentische Geschichte Rumäniens, sind eben so viele Aussagen dieser faszinierenden Geschichte. Andere können in den Holzkirchen mit hohem Dach aus Transilvanien entdeckt werden.

Der Kunstthesaurus der Klöster in der Bucovina (Buchenland) des 16. Jahrhunderts ist eine Besichtigung wert, sowie die Rumänische Rhapsodie, komponiert von George Enescu, welche von der rumänischen Folklore inspiriert.
Die ersten Zeichen menschlicher Zivilisation auf dem heutigen Gebiet Rumäniens wurden in den Karpaten gefunden und stammen etwa aus dem Jahr 600.000 v.Chr. Obwohl schon im 6. Jahrhundert griechische Kolonien entlang des Schwarzen Meeres existierten, war die erste zentralisierte Staatsform diejenige der Daker, ein Volk, das zu der größeren Volks- gruppe der Traker gehört.
Die dakische Kultur erreichte ihren Höhepunkt unter der Herrschaft von Decebal, im ersten Jahrhundert n.Chr., er wurde aber, im Jahr 106 n.Chr. von den Legionen des römischen Kaisers Trajan besiegt. Es folgte die römische Kolonisation, gemischte Ehen wurden abgeschlossen, und die Bevölkerung bekehrte sich zum Christentum.

Obwohl die römische Besetzung nur kurze Zeit dauerte, (165 Jahre), hinterließen die Römer ein Jahrhunderte lang andauerndes Erbe: die lateinische Sprache, welche zahlreiche Invasionen von Wandervölkern überstand.
Mit der Zeit entwickelte sich das nationale Bewußtsein der Rumänen, was zur Gründung der Feudalstaaten der Walachei und der Moldau, im 13. und 14. Jahrhundert führte. In beiden Staaten folgte ein Jahrhunderte langer Kampf gegen die Türken.

Mehrere Woiwoden, die diese Fürstentümer regierten, stoppten erfolgreich dieosmanische Invasion. Zu erwähnen sind Mircea cel Batrin (Mircea der Alte), Vlad Tepes (Vlad der Pfähler) und Stefan cel Mare (Stefan der Große).
In dieser Zeit war Transilvanien nacheinander vom Reich der Ottomanen und dem Österreichisch-Ungarischen Kaiserreich besetzt.
Schließlich vereinigten sich die Moldau und die Walachei im Jahre 1859 unter dem Namen Rumänien. Das Land wurde 1877 unabhängig und die Vereinigung mit Transilvanien fand 1918 statt.
Das kommunistische Regime, nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt, dauerte 45 Jahre an und wurde durch die Revolution vom Dezember 1989 beseitigt.

Die Revolution im Dezember 1989 brachte Rumänien wieder unter die europäischen Demokratien.
Das offensichtliche Resultat dieser Änderung ist die Tatsache, daß die Rumänen ihre sprichwörtliche Gastfreundschaft und Großzügigkeit wiederfinden.Sozialisten unter Ion Iliescu nehmen die Zügel in die Hand. 1996 gewinnt Emil Constantinescu die Wahlen und 2000 löst dann Iliescu wieder die bürgerliche Koalition ab. Die neue sozialdemokratische Minderheitsregierung ist auf einen marktwirtschaftlichen Reformkurs orientiert. 1991 wird Rumänien Vollmitglied im Europarat, in 2003 NATO-Mitglied und Seit 1. Januar 2007 ist Rumänien Mitglied der EU . 2004 wird Traian Basescu zum Staatspräsident gewählt. 2005 bildet eine bürgerliche Koalitions unter Führung der Demokratischen Allianz die Regierung.