Der
Nationalpark Piatra Craiului ( bitte beachten Sie die Unterkunftsempfehlung am Ende dieser
Seite )
200
km nördlich von
Bukarest entfernt, in den Karpaten, liegt die zweitgrößte
Gebirgskette Europas.
Das Massiv Piatra Craiului zwischen Brasov und Arges.
Das
Muntii Piatra Craiului / Königsteingebirge,
ist ein aus Kalkstein bestehender Höhenzug im
zentralen Rumänien, unweit der Stadt Brasov. Es
ist ein Teilgebirge der Südkarpaten und liegt
in der Nähe des Karpatenwinkels auf dem Gebiet
der Bezirke Brasov und Arges. Nach Westen schließen
sich das Fagaras -und das Iezer-Gebirge, nach Osten
das Leaota- und das Bucegi- Gebirge an.
Das
Gestein begünstigte die Entstehung einer
großen Anzahl von Höhlen und das Gedeihen
einer beträchtlichen Pflanzenvielfalt.
1938 wurden die Grundlagen für das Naturreservats
zum Schutz des gesamten Gebietes gesetzt., Seit 1990
gibt es den Nationalpark Piatra Craiului. Eine eigenständige
Verwaltung seit 1999.
Ein Gesetz im Jahre 2000 hat die gegenwärtige
Fläche des Parks auf 14.800 Hektar festgelegt.
Die
Region ist touristisch recht gut erschlossen;
es gibt ein dichtes Wanderwegenetz und mehrere
Berghütten.
Aus
geologischem Gesichtspunkt stellt das Massiv Piatra
Craiului ein Unikat in der Karpatenkette dar.
Hier sind mehr als 700 Höhlen urkundlich belegt worden. Die bekannteste
davon ist die Höhle Dâmbovicioara.
Diese Gegend verfügt über eine außergewöhnliche
Vielfalt von Flora und Fauna, mit ca. 1300 Arten Pflanzen.
Man findet hier fast ein Drittel der Flora des gesamten
Landes. Es gibt Pflanzenarten die sowohl auf nationaler
Ebene als auch auf europäischer Ebene geschützt
sind, so dass es in Zukunft möglich ist, dass
das ganze Massiv in der Kategorie Natura 2000 eingeschrieben
wird. Es gibt hier auch viele Reptilien- und Vogelarten,
viele davon sind auf der Liste der vom Aussterben
bedrohten Tierarten.
Weiters hat sich der Gamsbestand seit der Festlegung
des geschützen Gebietes regeneriert, auch gibt
es den Wolf, den Bär, den Luchs. Im Park ist der
Tourismus erlaubt, jedoch gibt es gewisse Einschränkungen.
Z.B gibt es in der Mitte des Parks eine besondere Schutzzone,
in der nur wissenschaftliche Forschungstätigkeiten
zugelassen sind.
Brasov
Die Stadt hat ca. 280.000 Einwohner, davon etwa 1.400
Deutsche.
Bedeutendes geschichtliches Bauwerk und markantes
Wahrzeichen der Stadt ist die evangelische Schwarze
Kirche mit
ihrer Orgel aus Buchenholz. Das alte Rathaus am Rathausplatz
sollte man auch besichtigen. Die historische Altstadt
ist geprägt von spätmittelalterlichen Bürgerhäusern
(z.B. das Hirscherhaus am Rathausplatz). Sehenswert
sind auch die mittelalterlichen Stadtbefestigungen.
Darunter die Weberbastei, der weiße Turm und
der schwarze Turm (Museum).
Brasov
( Kronstadt )
Zarnesti Früher war in Zarnesti eine bedeutende Industrie
zu finden: die Fabrik 6. März, die in der Ceausescu-Zeit
vor der Revolution Waffen herstellte. Nach der Revolution
wurde das Werk nach und nach aufgegeben, zuletzt stellte
es noch Fahrräder her. Heute ist es nicht mehr
in Betrieb. Die Arbeitslosigkeit in Zarnesti ist
sehr hoch.
Bran
30km
von Brasov entfernt, liegt das Schloss Bran (Draculaschloss).
Es ist eine touristische Sehenswürdigkeit. Es gibt
insgesamt 27 Wanderwege, die für die Öffentlichkeit
bereit stehen. Einige davon sind etwas gefährlicher.
Der gefährlichste wäre der Pfad in Lanturi,
der bis zum Grind-Kamm hinaufsteigt und dann zum La
Om-Gipfel, der höchste überhaupt im Königsstein-Gebirge
mit seinen 2238 Metern. Während der gesamten Winterzeit
sind der Zugang zum Kamm und alle Wanderwege die dorthin
führen gesperrt.Der Nationalpark
Piatra Craiului ist eines der fortgeschrittensten
Schutzgebiete dieser Art
in Rumänien.
Neben den praktischen Erfolgen
wissenschaftlicher Natur, insbesondere auf dem Gebiet
der Erhaltung der biologischen Vielfalt, gibt es
hier viel Öffentlichkeitsarbeit
und Programme zur ökologischen Erziehung der Besucher
und der lokalen Gemeinden. Es können
hier mehrere Dutzend Präsentationen erwähnt
werden, sowie Wettbewerbe, an denen sich Kinder aus
den hiesigen Schulen beteiligen und verschiedene Ausstellungen zu
diesem Thema. Das ehrgeizigste Projekt der Parkverwaltung
ist jedoch erst in der Planungsphase.
In Zarnesti,
an der Straße die nach Plaiul Foii
führt wird gerade das Besucherzentrum des Parks
gebaut, das bald fertiggestellt sein wird. Dies
es wird
die Verwaltungsbüros,
Ausstellungsräume mit
einer Gesamtfläche von rund 1000 qm, Konferenzräume
und einen Klassenraum beinhalten. Im Inneren sollen
Wander- und Dauerausstellungen zu verschiedenen Themen
im Bereich der biologischen Vielfalt, und des Natura
2000-Netzes eröffnet werden.Es wird auch ein Informationsstand
für Touristen eingerichtet werden, in Zusammenarbeit
mit dem Kreisrat Brasov, wo verschiedene Broschüren über
die Geschichte des Tourismus im Königsstein, die
Geschichte und die Traditionen der Einwohner angeboten
werden sollen...Ferner soll
das Innere einer Schafshütte nachgestellt werden,
sowie eine Höhle
und ein dreidimensionelles Modell des
Königssteins. Man kann heute sagen, dass der Nationalpark Piatra
Craiului ein Schutzgebiet ist, das sowohl für
Touristen als auch für Wissenschaftler empfohlen
werden kann.
Der
Wintersport hat in den Karpaten eine lange Tradition.
Bereits
im Jahr 1910 wurde in Transsilvanien
der erste
Schiklub gegründet.Der
Siebenbürgische Karpatenverein,
ein Ableger des Deutschen Alpenvereins, leistete
hier Pionierarbeit. Wie Überlieferungen sagen, sollen aber bereits
im Mittelalter die Bewohner der Waldkarpaten Schier
zur winterlichen Jagd benützt haben.
Die wichtigsten Wintersportzentren Rumäniens liegen
in den Südkarpaten. Poiana Brasov, Predeal, Sinaia
und Busteni sind wohl die bekanntesten unter ihnen.
Alle sind in unmittelbarer Nähe von Brasov (Kronstadt)
und bieten Tourenmöglichkeiten sowie auch präparierte
Pisten zum Schilauf.
1 Doppelbettzimmer mit
Dusche, WC, Waschbecken
1 Doppelbettzimmer mit WC, Waschbecken
1 Wohnzimmer mit Eßecke, Sitzmöbel, 1 Schlafsofa,
Kachelofen
1 Küche mit Gaskochplatten (Butan), Kühlschrank
3 Doppelbett-Zimmer-
3 Balkon - 1 Bad
Garten Garage
Bettwäsche, Hand - und Geschirrtücher sind
vorhanden
Dieses Öko
Haus wurde aus naturbelassenem Holz der Region Craiului
erbaut
wurde errichtet auf einem Grundstück ohne Erd-
und Wasserstrahlen
erhält Strom aus einer Photovoltaikanlage
verfügt über Wasser aus einer eigener Quelle/Brunnen
heizt über den Kachelofen
bekommt Warmwasser über den Kachelofen, bzw. Boiler