Regionen in Rumänien


Kreis Ilfov ist ein rumänischer Kreis (Judet) im südlichen Teil des Landes. Er umringt die Hauptstadt Bukarest Als eigenständiger Kreis besteht Ilfov erst seit 1997 Der Kreis hat eine Gesamtfläche von 1.583 km² und ist somit der kleinste der 41 Kreise Rumäniens. Bragadiru liegt in der Walachischen Tiefebene unmittelbar am südwestlichen Stadtrand von Bukarest Das Zentrum der rumänischen Hauptstadt befindet sich in etwa 12 km Entfernung. Bragadiru ist eine junge Siedlung, die 1830 erstmals urkundlich erwähnt wurde.[1] Seit 1866 wurde sie ganz wesentlich von einer Bierbrauerei geprägt. Diese gehörte dem Unternehmer Dumitru Marinescu (1842-1915), der der Brauerei den Namen des Ortes gab und sich später selbst Dumitru Marinescu Bragadiru nannte. Er erwarb Grundstücke im Ort und finanzierte den Bau des Rathauses, einer Schule und einer Kirche. Von seiner Villa ließ er die erste Telefonleitung Rumäniens zu einer weiteren ihm gehörenden Brauerei in Bukarest legen. Er veranlasste den Bau von Wohnungen für seine Angestellten, eines Kinos und sonstiger Freizeiteinrichtungen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Brauerei und die sonstigen Immobilien der Familie Bragadiru verstaatlicht. Der Ort entwickelte sich zu einer für die Umgebung Bukarests typischen Vorstadt. Im Dezember 2005 wurde Bragadiru offiziell zur Stadt erklärt. Palatul Mogosoaia (Mogosoaia Palast) Muzeul Brancovenesc („Brancovenesc“-Museum) Der Palast und der umgebende Park bieten einen wunderschönen Blick in die Baukunst des rumänischen „Brancovenesc“-Stil.

 

Erbaut als Fürsten-Residenz wurde der Palast tatsächlich von mehrere Fürsten und Fürstinnen bewohnt. Er war Treffpunkt für die rumänische Elite in der Zwischenkriegszeit, als Fürstin Martha Bibescu hier Hausherrin war. Heute ist der Palast ein Museum für Brocoveanu–Kunst und Geschichte. Baujahr: 1698-1702 Bauherr: Fürsten Constantin Brancoveanu Architekt: unbekannt Baustil: rumänischer „Brancovenesc“ Lage: Der ehemalige Brancoveanu-Palast liegt von einem Park umgeben am Ufer des Mogosoaia–Sees, in der nur 14 km von Bukarest entfernten Gemeinde Mogosoaia, nord-östlich von Bukarest im Kreis Ilfov. Geschichte: 1698-1702: der Palast wurde gebaut; 18. Jahrhundert: der Palast wurde während der vielen Angriffe der Osmanen beschädigt; 1702: nach dem Tod des Fürsten und seiner Söhne diente der Palast als Herberge; 1821: der Palast wurde durch einen Brand schwer beschädigt und als Lager für die russische Armee benutzt; 1860-1880: nach der Übernahme des Palastes durch die Herrscherfamilie Bibescu wurde eine komplette Renovierung des Hauses veranlasst; 1912: die Schriftstellerin und Dichterin Martha Bibescu bekommt den Palast als Geschenk von ihrem Ehemann, den Fürsten George Valentin Bibescu. Im Auftrag der Besitzerin wurde der Palast durch den venezianischen Architekten Domenico Rupolo sorgfältig renoviert; 1945: die Fürstin Bibescu wurde enteignet. Der Palast wurde dank ihrer Bemühungen als Baudenkmal eingestuft; 1949: der Palast wurde verstaatlicht; 1957: der Palast wurde als „Brancovensc“-Museum geöffnet. Anreise: Mit öffentlichem Maxi-Bus (Achtung! -dafür braucht man die Karten für Maxi) von der Station Chibrit (die U-Bahn Station: 1 Mai). Der Maxi-Bus fährt in Richtung Buftea. Mit dem Auto fährt man auf der Calea Grivitei-Straße in Richtung Straulesti bis in die Gemeinde Mogosoaia Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag: 10.00 – 18.00 Uhr Adresse: Valea Parcului Str. 1, Mogosoaia

Kloster CALDARUSANI, Dorf Lipia, Gemeinde Gruiu, Kreis Ilfov (40 km von Bukarest entfernt)

Das Kloster Caldarusani wurde von dem Fürsten Matei Basarab zwischen 1637-1638 errichtet.

 

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